Volleyballturnier 15.09.12
War auf dem Generationen Spielplatz , Aushang und Info hier!
PLatzierungen:
- Bretterknaller
- KSVS
War auf dem Generationen Spielplatz , Aushang und Info hier!
PLatzierungen:
Bei sonnigem und etwas windigem Wetter fanden sich am vergangenen Samstag vier Mannschaften auf dem Generationen Spielplatz in Dürrenebersdorf zum jährlichen Volleyballturnier ein. Zwei Teams reisten aus Berga an der Elster an, der TSV Westvororte und der TSV 1880 Gera-Zwötzen schickten je eine Mannschaft aufs Feld. Leider hatte sich aus Dürrenebersdorf kein Team gemeldet.
Dr. Rainer Willms, Präsident des Stadtsportbundes Gera e.V. hatte wegen der gleichzeitig stattfindenden Deutsche Meisterschaft der U14 im Rollhockey sein kommen abgesagt.
Nach manch knappem Ergebnis stand am frühen Nachmittag die Siegermannschaft fest. Gesiegt hat, wie bereits im Vorjahr, die Mannschaft „Sag Hallo Kaninchen“ aus Berga, gefolgt vom „Team Westvororte“. Platz drei belegte „KSVS“ aus Zwötzen, gefolgt von „Jugend forscht“ die Nachwuchsmannschaft aus Berga. Letztere spielen erst ein halbes Jahr zusammen und haben das Potential die ein oder andere Mannschaft im nächsten Jahr zu schlagen.
Alle Anwesenden waren mit der Ausrichtung des Turnier und der Versorgung durch den Heimatverein vollauf zufrieden und wollen auch 2012 wiederkommen. Bleibt zu hoffen das dieses Turnier und die Arbeit des Vereins auch in Dürrenebersdorf die Achtung erhält die es verdient.
Abschlusstabelle gewonnen verloren Sätze ± Punkte
1. Sag „Hallo“ Kaninchen! 6 0 151:101 +50 18
2. Team Westvororte 3 3 137:127 +10 9
3. KSVS 3 3 125:123 +2 9
4. Jugend forscht 0 6 88:150 -62 0
Unter Ableitung von Sascha Neudert, Diplomingenieur für Holztechnik und dem Kettensägenkünstler Marcus Malik schufen junge Leute diese einmalige Arbeit.
Finanziert vom Thüringer Wirtschaftsministerium aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und von der Arge / Jobcenter Gera, hat das Arbeitsförder- und Berufsbildungszentrum Otegau als Projektträgergesellschaft junge Leute geschult und begleitet, um ihnen Selbstvertrauen und Wissen für ihre Ausbildung oder den Wiedereinstieg ins Berufsleben zu vermitteln.
Wie bereits in der Presse zu lesen war wurden über 80 Skulpturen geschaffen, diese wurden und werden im gesamten Stadtgebiet aufgestellt, die Scheubengrobsdorfer Saarbachtalschule bekommt z.b. eine „Kräuterhexe“.
(Anmerkung: Zum Schulfest am 23.September 11 wurde die „Kräuterfrau“ den zahlreichen Besuchern vorgestellt.)
Mancher wird sich nun fragen, warum ausgerechnet eine Windmühle!
Die Antwort liegt in unserer über 740 jährigen Geschichte:
160 Jahre stand die Windmühle auf der Anhöhe, 332 m über dem Meeresspiegel zwischen Dürrenebersdorf und Weißig. Mühle, Wohngebäude und Nebengelass stehen auf Dürrenebersdorfer Flur, die Ortsgrenze ist auf der Weißiger Höhe.
Die Bockwindmühle, die zuvor im Oberland stand, wurde 1819 von Jacob Jahn, mit dem heute noch stehenden Wohn- und Nebengelass ausgebaut. Damit hatten die umliegenden Dörfer nicht mehr den weiten Weg bis Scheubengrobsdorf.
Müller und Eigentümer wechselten häufig:
1821 – 1824 Schröter, Christian Traugott
1824 – 1846 Schröter, Carl August
1846 – 1868 Schröter, Heinrich August
1868 – 1877 Böttcher, Franz Eduard
1877 – 1878 Funke, Karl
1878 – 1880 Seidner, Andreas Heinrich
1879 – 1880 Seider, Emilie geb. Rose
1880 – 1882 Fröhlich, Hermann
1882 – 1893 Schenker, Moritz
1893 – 1894 Nitsche, Emil Paul
1894 – 1934 Gehrmann, Carl Louis – letzter Windmüller Geras
1934 – 1969 Gehrmann, Richard
1949 meldete Richard Gehrmann den Futtermittelhandel ab. Nur Getreide für Futterzwecke wurde bis Ende der Fünfzigerjahre, in Lohnarbeit, gequetscht und geschrotet. Wie lange eine Bäckerei betrieben wurde, ist ungewiss. An die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg können sich aber noch viele erinnern, dass es bei Gehrmann`s ein gutes Brot und gute Semmeln gab. Der Blechkuchen und auch der Stollen wurden zum Abbacken hingebracht. In den letzten Jahren gab es auch feines Gebäck.
1954 wurde die Bockwindmühle unter Denkmalschutz gestellt.
1969 meldete Richard Gehrmann sein Gewerbe aus Altersgründen ab.
Der Zustand der Mühle war bedenklich und erforderte dringend einer Instandsetzung.
1970 übergab Richard Gehrmann die Windmühle für Museumszwecke der Stadt Gera. Nicht nur die Familie Gehrmann, auch viele Heimatfreunde kämpfen für den Erhalt des technischen Baudenkmals. Auch die DDR- Fernsehsendung „Prisma“* setzt sich für den Erhalt des Kulturgutes ein, alle Anstrengungen bleiben jedoch ohne nennenswerten Erfolg.
Am 29.11.1978 beschließt der Rat der Stadt Gera, die Mühle ist als techn. Kulturdenkmal pflege- und erhaltungswürdig. Die Mühle kann in ihren ursprünglichen technischen Zustand wieder hergestellt werden.
Maßnahmen: – die Mühle wird 1978 schrittweise abgebaut,
verwendbare Teile eingelagert,
– Wiederaufbau an neuem Standort 1979/1980
Finanzielle Mittel: 1978 50 000 Mark für Maurer- und Zimmererarbeiten
1979 70 000 Mark für Wiederaufbau
1980 30 000 Mark für nicht erfasste Leistungen, u.a. Gastronomie
Im März 1979 wurde die Mühle vom Stadtbau abgebaut und Einzelteile im VEB Holzbau eingelagert. Nur eine kleine Menge der Teile ist wieder verwendbar. Die geplante Rekonstruktion würde einem völligen Neubau gleichkommen. Die Kosten für Material, Projekt und Fachkräfte wären unvertretbar hoch und das Material in der Republik nicht erhältlich. Deshalb kann 1980 und im Fünfjahresplan 1981-1985 keine Bereitstellung von Material und finanziellen Kennziffern geplant werden. Aus diesen Gründen muss die Umsetzung des Ratsbeschlusses von 1978 zurückgestellt werden. Damit war das Schicksal der Dürrenebersdorfer Bockwindmühle besiegelt.
Heute bewohnt die Tochter mit Ehemann Walter Bachmann das Wohnhaus der Mühle.
In der Hofer Straße 39 betrieb der Bäckermeister Ernst Böttcher bis Ende der Fünfzigerjahre ebenfalls eine Bäckerei.
Aus der Ortschronik von Juni 2007.
* Wir versuchten vergeblich den Beitrag beim Deutschen Rundfunkarchiv zu bekommen, vielleicht gibt es ja jemand der den Beitrag hat!
Neben der Mühle wurde noch eine „Barfuss Fühlstrecke“ errichtet, diese stammt auch aus diesem Projekt!
Danke an alle Beteiligten für die Unterstützung!
Hallo liebe Freunde,
wir laden Euch alle zu unserem Sportfest mit Volleyball Turnier am 17.09.11 nach Dürrenebersdorf ein.
Der Ablauf ist wie folgt geplant:
10.00 Uhr Einspielen der Volleyballmannschaften*
10.30 Uhr Turnierbeginn Volleyball
ca. 16.00 Uhr Siegerehrung Volleyballturnier
alle anderen Sport- und Spielgeräte stehen natürlich immer zur Verfügung.
Für das leibliche Wohl gibt es ab ca.11.00 Uhr:
Kaffee und Kuchen
Roster und Brät´l
Bier, Wein, Sekt
Alkoholfreie Getränke
Wichtig für die Teilnahme:
Pro Mannschaft werden 20 € Meldegebühr per Überweisung bis Montag den 12.09.11 auf unser Konto bei der Sparkasse Gera – Greiz Blz.: 830 500 00 Konto. Nr.: 126 438 fällig. Die Startgebühr beträgt 6 €, Teilnehmende Mannschaften bekommen dann 14 € bei Spielbeginn zurück.
Bitte gebt den „Namen der Mannschaft“ und „Volleyball“ als Verwendungszweck an.
Das Turnier ist auf sieben Mannschaften begrenzt.
Eine Mannschaft besteht aus sechs Spielern plus eines Ersatzspielers. Ein Einsatz einzelner Spieler in anderen Mannschaften während des Turniers ist nicht möglich.
Anmeldung gerne per E-Post oder Telefon!
Einen „Aushang“ findet Ihr hier.
Ich hoffe auf rege Teilname und verbleibe
mit sportlichen Grüßen
Hallo liebe Nutzer,
es war wieder mal an der Zeit das Wachstum unserer Bäume im Bild festzuhalten, leider haben manche den Winter nicht überlebt, schade.
Wie vielleicht der eine oder andere mitbekommen hat wollen wir ein Holzhaus bauen, dazu fehlt uns aber das Geld, deshalb bitten wir um Spenden, Infos findet ihr hier.
Alle Steckbriefe als PDF Datei sind hier.
Ich hatte Imker Rainer Groß aus Kleinbocka angeboten Bienenvölker auf dem Generationen Spielplatz aufzustellen, er hat zugesagt. Natürlich hat das ganze wieder einen naturkundlichen Hintergrund.
A.Gronauer
Kaum zu glauben was sich momentan in einer Halle auf dem Gelände im Gewerbepark Kepplerstraße versteckt, das Model einer Windmühle mit immerhin einer Höhe von 1,8 m!
Nach unseren Fotos wurde in einem Projekt der OTEGA mit dem Holzkünstler Marcus Malik und Jugendlichen eine Windmühle angefertigt.
Viele werden sich nun fragen was hat Dürrenebersdorf mit Windmühlen zu tun, die Antwort finden sie in unserer Chronik unter 08 Handel und Gewerbe !
Wir werden dieses Model demnächst auf unserem Generationen Spielplatz aufstellen.
Kosten: | ||
Fußballfeld: | 1.061,32 € | |
2 Fangnetze: | 2.156,74 € | |
Volleyball: | 718,55 € | |
Tischtennis: | 1.291,40 € | |
Tischfußball: | 636,02 € | |
Creoline (kleines Karussell): | 867,05 € | |
Mega Mach 4 (4 Gewinnt): | 159,15 € | |
Rost: | 191,63 € | |
4 Waldschänken: | 2.759,74 € | |
Zaun, Tor und 2 Türen: | 1.407,80 € | |
Balancierbalken | 536,82 € | |
Torwand / Wurfbaum | 42,72 € | |
Baumlehrpfad | 2.101,83 € | |
Insektenhotel | 34,66 € | |
Feuerstelle | 24,63 € | |
Steingarten | 3,95 € | |
Blockhaus | – € | |
Wippe | 75,98 € | |
Sonstige Kosten: | ||
Beton für Fundamente | 830,04 € | |
Grassamen | 30,95 € | |
Kunstglas f. Sportplatzordnung | 15,00 € | |
Bagger zum verlegen der Platten | 139,20 € | |
Diesel für Bagger | 9,02 € | |
Sand für Platten | 45,48 € | |
Transportleistungen Häselbarth Weißig | 90,00 € | |
Gesamtkosten: | 15.229,68 € | |
Zuwendungen, Sach- & Geldspenden: | ||
Fördermittel Land Thüringen | 10.000,00 € | |
Sachspende Bagger | 139,20 € | |
Transportleistungen Häselbarth Weißig | 90,00 € | |
Sachspenden Baumlehrpfad | 1.764,64 € | |
Geldspenden Blockhaus | 745,00 € | |
Sachspende Wippe | 75,98 € | |
Gesamterstattung: | 12.814,82 € | |
Kosten Heimatverein (Eigenmittel): | 2.414,86 € | |
Davon Sturmschaden Januar 2007! | 83,92 € | |
Freiwillige Arbeitsstunden unbezahlt: | ca. 2600 | |
Alle Preise sind Materialpreise am Tage der Anschaffung ohne Arbeitsleistung!
Stand 22.05.2011 |
||
Gott zum Gruße wertes Volk.
Kaum zwei Wochen ist es nun her dass unser Generationen Spielplatz zum Schauplatz einer Veranstaltung wurde.
Anlässlich des 60. Jupileum des Einzugs und zehn Jahre Volkssolidarität lud nun am vergangenen Freitag die Kindertagesstätte „Am Walde“ zum mittelalterlichen Spektakel.
Ritter, Edelleute Knappen, Junger, Jungfer, Minnesänger, Handwerker und gewöhnlich Volk kam in Scharen um bis in die Nacht ausgiebig zu feiern. Es wurde gesponnen, geschmiedet, gebraten, gebacken und natürlich gegessen und getrunken.
Leiterin Katrin Pesl eröffnete pünktlich um 16.00 Uhr die Veranstaltung im extra aufgestelltem Zelt, tags zuvor reisten schon Ritter der Osterburg zu Weida samt Gefolge und Spielleuten an und schlugen ihr Heerlager auf.
Begrüßt wurden Gäste aus nah und fern, darunter auch die Geschäftsführerin der der VS Frau Margit Jung. Der „Edelstein“ der Einrichtung Regina Franke wurde mit dem geschichtlichen Teil der Veranstaltung betraut, sie erinnerte an Höhen und tiefen des Kindergartens wie der verhinderten Schließung der Einrichtung vor zehn Jahren, dem „Dachschaden“ nach „Kyrill“ 2007, der sehr guten Zusammenarbeit mit Eltern, Großeltern, Helfern und dem Heimatverein.
Zum Abschluss der Projektwochen brachten Kinder, Eltern und Erzieher ein Programm zum Motto „Burgen, Edelfrauen wollen auf die Pauke hauen“ zur Aufführung. Im Anschluss wurden verschiedene langjährige Helfer in den Adelsstand erhoben und zum Ritter geschlagen, nebenbei konnte man sich an Ständen mit essen und trinken versorgen. So gab es Honig Met, Schwein am Spieß, frisches Brot aus dem Backofen und allerlei anderes „Gesöff“, welches in Maßen getrunken wurde.
Den offiziellen Teil schloss eine Feuershow der Ritter der Osterburg zu Weida am Abend ab, was viele nicht davon abhielt sich am Lagerfeuer zu versammeln, so endete ein super Tag erst spät in der Nacht.
Wir sind gespannt was sich das Team für nächstes Jahr ausdenkt!
Geschichtliches gibt´s hier unter KIGA!
Bilder: „klick“
Filme:
Schaukampf: „Klick“
Schmied: „Klick“
Spielleute: „Klick“
Feuershow 1.Teil: „Klick“
Feuershow 2.Teil: „Klick“
Ritter Andreas Landvogt des Turnierfeldes zu DürrenebersdorfAm Donnerstag den 29. April 2010 wurde eine Eberesche durch Tim Klemm, Marek Probst, Jakob Vogel und Cedric – Yan Störkel anlässlich Ihrer Einschulung am 7.August 2010 gepflanzt.
„Herzlichen Dank“ dafür, hier Bilder, Urkunde und der Baumsteckbrief!